Déjà-vu!
Die Wetterprognosen waren wie schon im Vorjahr nicht sehr rosig. Die Eisheiligen haben wiederum zugeschlagen. Die erfreulich hohe Anzahl von Meldungen reduzierte sich bereits bei der Registrierung und vor dem Auslaufen in das Startgebiet. Auf Grund einer knapp vor der Begrüßung eingeholten Wetterinformation beschloss der Wettfahrtleiter nach Absprache mit den Teilnehmern, eine 90- minütige Startverschiebung um eine Wolkenwalze mit prognostiziertem Starkregen abzuwarten. Der Start erfolgte bei 20 kn Windstärke und ohne Regen. Die weiterhin zunehmende Windstärke führte zu einigen leichten Materialschäden aber auch zu einer bedauerlichen Kopfverletzung. Bei einigen Kenterungen konnten unsere Rettungsboote wertvolle Hilfe leisten. Knapp vor Beendigung der 1. Wettfahrt erhöhte sich die Windstärke auf 33 kn, worauf die Wettfahrtleitung keine weitere Wettfahrt mehr gestartet hat und die Mannschaften in den heimatlichen Hafen einlaufen ließ. Durch die doch große Dezimierung der Teilnehmer gab es auch überraschende Ergebnisse .Nach der Siegerehrung waren sich alle einig, es war eine herausfordernde Wettfahrt im Grenzbereich, welche die Teilnehmer aber auch die Wettfahrtleitung voll forderte.